Mausoleum

Mausoleum aka Grabmal des Grauens aka Deadhouse

Inhalt:

Susan muss als Kind erleben wie ihre Mutter von einem Dämon besessen ist und stirbt. Jahre später kehrt dieser zurück und bemächtigt sich der Erwachsenen Susan. Mehrere Todesfälle häufen sich und nur ihr Freund und ein Psychiater können versuchen dem dämonischen Treiben ein Ende zu setzen, aber um welchen Preis?

Es gibt Filme die eigentlich nur durch ihre schrägen Einfälle im Gedächtnis bleiben. Genau so ein Fall ist Mausoleum. Da platzt auch mal ein Hinterkopf wegen dämonischen Kräften oder ein paar hübsche Brüste werden zu bissigen Viechern! Der ein oder andere obskure Einfall ist definitiv zu verzeichnen und einige krasse Splattereffekte sind ebenfalls vorhanden. Dazu gesellt sich noch eine ausgeprägte Farbgebung, die wohl an die Zeiten des Technicolor erinnern soll. Leider gesellt sich aber auch ab und an gepflegte Langeweile dazu. Da wäre weniger mehr gewesen. Nichts desto trotz hat Mausoleum ein ganz eigenes Flair, dass diesen Streifen besonders macht.

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von links nach rechts:

Erstauflage von Arcade in der Hartbox. Ein richtig schickes Sammlerstück und dazu komplett ungeschnitten.

Verleihversion aus den Niederlanden von Cosmos. Die Titelschrift ist glänzend und reflektiert.

Neuauflage von Nightmare Cinema. Das Cover wurde verändert und der Titel zu Deadhouse geändert, wahrscheinlich wegen der Indizierung.

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In Deutschland wurden noch zwei weitere FSK 16 Fassungen mit dem Titel „Grabmal des Grauens“ veröffentlicht. Das diese Fassungen absolut verzichtbar sind brauche ich wohl nicht näher zu erläutern. Genauso gibt es den Film auch von CMV uncut auf DVD sowie eine billige Cutversion als geprüfte 18ner von Starmovie die man vermeiden sollte.