I AM NOT A SERIAL KILLER – Mediabook
Ende Februar 2017 veröffentlichte Indeed Film ihr Mediabook zu I am not a Serial Killer. Ob sich die Anschaffung lohnt, erfahrt ihr hier:
Um was geht’s:
John lebt in Clayton, ein kleines Kaff im Nirgendwo. John hat kaum Freunde, was wohl nicht nur daran liegt dass er sich selbst für einen Soziopathen mit mörderischen Tendenzen hält, sondern seine Mutter auch noch das örtliche Bestattungsinstitut leitet. Obwohl es einen normalen Teenager interessieren sollte was seine Mitschüler von ihm denken, gehört das Waschen der Leichen im Institut zu seinen Lieblingsbeschäftigungen. Nebenbei stellt er eigene Regeln auf, um den Anschein eines vollwertigen Mitglieds der Gesellschaft zu wahren, damit er nicht doch noch eines Tages „ausversehen“ jemanden umbringt. Als dann tatsächlich eine mysteriöse Mordreihe in Clayton geschieht, stellt John einige Nachforschungen an und kommt dabei nicht nur seinem alten, schrulligen Nachbarn gefährlich nahe, sondern auch seinen eigenen Dämonen.
I am not a Serial Killer basiert auf dem gleichnamigen Roman von Dan Wells und erfreut sich seit seinem Erscheinen einem gewissen Kultstatus unter Kennern. Daher war es nur eine Frage der Zeit wann es zu einer filmischen Umsetzung kommen würde. Zum Glück hat sich ein Independent Filmlabel Floodland Pictures zusammen mit The Tea Shop & Film Company dem Stoff angenommen. Es wäre sonst sehr schade gewesen diese Geschichte in ein glatt gebügeltes Hollywood Märchen zu verwandeln.
Das Mediabook hat ein raue lederartige Beschaffenheit. Die fachmännische Verarbeitung ist wirklich gelungen und in ihrer Haptik außerordentlich griffig. Um es mit anderen Worten zu sagen, es kommt einem schon so vor als würde man die Haut des Monsters berühren. Somit werden bereits bei der ersten Berührung die Sinne angesprochen.
Das Herzstück des Mediabooks ist das 72! seitige Booklet, mit vielen tollen Infos und Extras! Auf den ersten Seiten findet man einen Text über den Werdegang von Dan Wells, dem Autor der Romanvorlage für I am not a Serial Killer.
Weiter geht es dann mit einigen Bildern der Darsteller. Einige Portrait Aufnahmen, wie hier im Bild Christopher Lloyd, sowie Artworks der Vorproduktion fügen sich sehr gut mit ein.
Aufnahmen vom Set und einigen FX Shots von der Animation des Monsters dürfen hier natürlich nicht fehlen.
Sehr schön sind dabei die Aufnahmen der Modellierungen der Monsterfigur von Toby Froud. Durch den Einblick in die Arbeitsweise der Animationscrew kann man sehen das hier noch mit Liebe eine handwerklich wunderschöne Plastik entworfen wurde, die nicht nur aus dem Computer kommt.
I am not a Serial Killer ist, wie bereits erwähnt, eine Romanverfilmung. Für alle die den Roman nicht kennen hat Indeed als Gimmick noch eine Leseprobe hinzugefügt. Doch wäre all das noch nicht genug finden wir einige Seiten später sogar noch die Storyboardzeichnungen des Films.
I am not a Serial Killer ist bereits jetzt schon ein ein Geheimtipp unter den aufkommenden Kultfilmen. In ruhigen Bildern und der Einfachheit der Landschaft zeichnet sich unter der Oberfläche eine dunkle Welt ab. Einige skurrile Einfälle und verschrobene Charaktere vervollständigen diesen außergewöhnlichen Film.
I AM NOT A SERIAL KILLER ist jetzt schon ein Kultfilm unter den Independent Filmen. Das Mediabook ist jeden Cent wert und zeigt einmal mehr was alles zu einem Top Preis möglich ist. HIER könnt ihr zuschlagen, es lohnt sich!
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Das Mediabook von Indeed Film ist momentan eines der aufwendigst gestalteten Mediabooks, zu einem Preis der bald recht schnell in die Höhe steigen wird. Hier sollte der Filmfan unbedingt zuschlagen und die anderen Produkte von Indeed Film im Auge behalten!
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