Jason goes to Hell – The Final Friday
Inhalt von Jason goes to Hell:
Nachdem Jason, der Killer vom Crystal Lake, in eine fiese Falle gelockt wurde, wird der arme Kerl in tausend Stücke gesprengt. Seine kläglichen Überreste werden in eine Leichenhalle gebracht. Doch wie es sich für einen braven Killer aus der Unterwelt gehört, macht sich der Geist Jasons die Körper der Menschen zu eigen und beginnt einen Rachefeldzug der seines Gleichen sucht.
Im 9en Teil der Killerspiele am Crystal lake schlüpft unser Lieblings Eishockeyspieler, mit Anspruch auch den Ripper-Pokal des Jahres, in die Körper seiner Mitmenschen und hinterlässt auf seinem Rachefeldzug einen recht grafisch detaillierten Ort der Grausamkeiten. Hier könnt ihr euch selbst ein Bild von seinem Treiben machen.
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Jason goes to Hell war zu seiner Zeit der Veröffentlichung einer der Titel, bei dem man sich nach der Erstsichtung der Marketing VHS gefragt hat, wie er es unbeschadet durch die Prüfung der FSK geschafft hat. Zudem gab es tatsächlich zwei Auflagen dieser Version auf VHS. Wie wir bald feststellen werden hatte Marketing-Film ein Faible für Neuveröffentlichungen in kleinen Boxen. Obwohl die FSK 16 Schnittfassungen Hochkonjunktur hatten, gab es von dem ein oder anderem Titel keine zusätzlich zensierte Kaufhausfassung, für den jugendlichen Horrorfan.
Dafür gab es aber die „normalen“ Fassungen in kleiner Box. Auch wenn die meisten Sammler nicht viel von den Miniausgaben halten, kann man doch nach all dieser Zeit mehr und mehr feststellen, dass gerade die kleinen 18er Auflagen oft eine weitaus größere Rarität darstellen als ihre großen Brüder.
Die deutsche VHS Erstauflage beinhaltet die kürzere R-Rated Kinofassung, aber wurde zum Glück nicht weiter zensiert obwohl es eine kleine Abweichung beim Armbruch vorm Diner gibt, was die deutsche Version zusätzlich zu etwas besonderem macht.
Doch wenden wir uns nun den beiden deutschen VHS Auflagen von Jason goes to Hell zu.
Hier kann man erkennen das die kleine Box ein leicht helleres und entsättigtes Cover hat. Zudem ist die Plasikbox (leider) weiß.
Der Strichcode fehlt bei der 2. Auflage. Vermutlich dachte man damals schon das Jason goes to Hell – The Final Friday nie offiziell über die Ladentheke gehen würde.
Basierend auf der R-rated Version wurde leider eine Szene zusätzlich ausgetauscht. So sieht man leider nicht den recht drastischen Armbruch des dicken Ward vom Diner. Zum Glück gibt es aber seit geraumer Zeit die Unrated DVD von Warner und eine Ladung inoffizieller Bootlegs.